Augenheilkunde

Oph­thal­mo­lo­gi­sche
Dia­gnos­tik


Pri­vat­pra­xis SCHUMANN

Frau Prof. Dr. Ricarda Schumann seit vielen Jahren auf den hinteren Augenabschnitt spezialisiert. Ihre wissenschaftlichen und praktischen Tätigkeiten konzentrieren sich insbesondere auf das frühzeitige Erkennen und die effektive Diagnostik von Makula- und Netzhauterkrankungen.

Modernste Diagnoseverfahren wie die Ultra-Weitwinkel-Netzhautdarstellung, die hochauflösende optische Kohärenztomografie oder die Angiografie ohne Kontrastmittelgabe ergänzen die Untersuchungen im Fachgebiet Retinologie. Neueste Behandlungsmöglichkeiten werden in der Privatpraxis Schumann immer individualisiert und damit effektiv für das Wohl unserer Patienten eingesetzt.

ULTRA WEITWINKEL NETZHAUTUNTERSUCHUNG

Auch mit enger Pupil­le über 200° Netz­haut darstellen

Wir verfügen über eine hochauflösende Ultra-Weitwinkel-Bildgebung, mit der per Scanning Laser Technologie bis zu 220° der Netzhaut in einer einzigen digitalen Aufnahme erfasst werden.


Die Untersuchung ist nicht-invasiv und dauert weniger als eine halbe Sekunde. Mit Hilfe der Ultra-Weitwinkel Scanning Laser Ophthalmoskopie gelingt es uns, ein Vielfaches des Bereichs der Netzhaut darzustellen, den eine Standardkamera fotografieren kann. Mit dieser neuen Technologie werden Augenveränderungen wie Gefäßerkrankungen, Netzhautrisse oder Tumoren des Augenhintergrundes entdeckt, die sich zuerst in der Peripherie zeigen und mit konventionellen Geräten unentdeckt bleiben könnten.

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HOCHAUFLÖSENDE OPTISCHE KOHÄRENZTOMOGRAFIE

Moderns­te Tech­nik mit Mikro­me­ter-genau­er Strukturauflösung

Die optische Kohärenztomografie (OCT) ist ein modernes und hochauflösendes Untersuchungsverfahren, um vordere und hintere Augenabschnitte genauesten darzustellen.


Dabei werden die Strukturen des Auges mit hoher Auflösung im Mikrometerbereich abgebildet. Die Anatomie von Makula, Netzhaut und Sehnerv wird mit der optischen Kohärenztomografie detailliert erfasst. Auf diese Weise können krankhafte Veränderungen frühzeitig detektiert werden, die beispielsweise mit altersbedingter Makuladegeneration, diabetischem Makulaödem, zentral seröser Chorioretinopathie oder retinalem Gefäßverschluss assoziiert sind.

Da für diese Untersuchungsmethode Lichtwellen aus dem Interferenzbereich genutzt werden, ist diese schonende Technologie wiederholt anwendbar und dauert nur wenige Minuten. Die optische Kohärenztomografie ist nicht-invasiv und wird ohne direkten Kontakt zum Auge durchgeführt.

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OPTISCHE KOHÄRENZTOMOGRAFIE ANGIOGRAFIE 

Die neue kon­takt­lo­se und nicht-inva­si­ve Gefäß­dar­stel­lung ohne Kontrastmittel 

Die optische Kohärenztomografie Angiografie (OCT-A) ist eine schonende Untersuchungsmethode, die ohne Kontrastmittel durchgeführt wird. 


Die Untersuchung kann beliebig oft wiederholt werden und misst nicht-invasiv die Durchblutung in großen und kleinen Gefäßen des Auges. Dabei werden der Blutfluss und die Intaktheit von Gefäßen im Auge geprüft. Bei der diabetischen Retinopathie, Gefäßverschlüssen, der altersbedingten Makuladegeneration, der pathologischen Myopie oder der zentralen serösen Chorioretinopathie kann mittels optischer Kohärenztomografie Angiografie kontaktlos und nicht-invasiv auf typische Gefäßschäden geprüft werden.

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ULTRA WEITWINKEL ANGIOGRAFIE MIT FLUORESZEIN 

Aus­ge­wähl­te Kon­trast­mit­tel­ga­be für spe­zi­el­le Fragestellungen 

In unserer Privatpraxis an der Münchner Freiheit verfügen wir über hochmoderne Diagnoseverfahren auf Universitäts-Niveau. 


Dazu gehört, die Gefäße des Augenhintergrundes mit der Ultra-Weitwinkel-Untersuchungstechnik bis in die kleinsten Kapillaren der verschiedenen Netzhautschichten und auch selektiv bis in die tiefen Aderhautschichten darstellen zu können. Für dieses Verfahren ist eine intravenöse Gabe von Fluoreszein erforderlich. Die Angiografie mit Kontrastmittelgabe bietet bei Diabetes mellitus, Gefäßentzündungen oder bei Gefäßneubildungen eine wertvolle Ergänzung zu unseren nicht-invasiven Untersuchungsmethoden. Sie bestimmt nicht selten das weitere therapeutische Vorgehen maßgeblich.

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BLAU LASER FUNDUSAUTOFLUORESZENZ ANALYSE 

Ein Mei­len­stein für Früh­erken­nung und Vorsorge 

Die Blau-Laser-Fundusautofluoreszenz-Analyse (FAF) der Netzhaut ist ein nicht-invasives Verfahren zur Früherkennung und Verlaufskontrolle von Makula- und Netzhauterkrankungen.


Das Verfahren basiert auf einer Scanning-Laser Technologie mit einer kurzen Wellenlänge von 488 nm. Die Abbildung der Autofluoreszenz des Augenhintergrundes ist eine sensitive Methode zur Darstellung von Veränderungen innerhalb und unterhalb der Netzhaut.

Dabei wird die Eigenfluoreszenz von Fluophoren genutzt, das in Zellen des Pigmentepithels in direkter Nachbarschaft zu den Sinneszellen unserer Netzhaut vorkommt und von anderem, absorbierendem oder autofluoreszierendem Material beeinflusst wird.

Die Kombination von blauem Laserlicht und konfokalem Scanning ermöglicht Veränderungen der Autofluoreszenz der Makula besonders frühzeitig abzubilden. Dies wird nicht nur in der Diagnostik von Erkrankungen wie dem Makulaforamen, der epiretinalen Gliose, dem Makulaödem, den Netzhautveränderungen bei Myopie oder der altersbedingten Makuladegeneration genutzt, sondern auch bei der Untersuchung von angeborenen Netzhauterkrankungen mit Veränderungen in der Netzhautperipherie.

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STRUKTURANALYSE DES SEHNERVS 

Unver­zicht­bar für Dia­gno­se und Vor­sor­ge des grü­nen Stars 

Die optische Kohärenztomografie ermöglicht als nicht-invasive Technologie eine umfassende Analyse der Nervenfaserschicht und des Sehnervenkopfs.


Die Untersuchung ist schmerzlos und kann bedenkenlos wiederholt angewendet werden. Dabei werden spezielle Scanverfahren auf die hinteren Augenstrukturen gelenkt und die Ergebnisse dieser hochauflösenden Aufnahmen mit einer Referenzdatenbank gesunder Augen verglichen.

Auch kleinste Abweichen von wenigen Mikrometer können auf diese Weise frühzeitig detektiert werden und dienen in der modernen Glaukomdiagnostik als sensible Parameter, um auch im zeitlichen Verlauf potentielle Veränderungen des Sehnervs zuverlässig zu erkennen.

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OPTISCHE KOHÄRENZTOMOGRAFIE VORDERER AUGENPOL 

Hoch­auf­lö­sen­de Struk­tur­ana­ly­se für prä­zi­se Ergebnisse 

Die Vorderabschnitt Optische Kohärenztomografie kann als kontaktfreies und hochauflösendes Schnittbildverfahren wichtige Informationen über den vorderen Augenpol bieten.


Dazu gehören Strukturdarstellungen von Hornhaut (Cornea), Lederhaut (Sklera), Regenbogenhaut (Iris) und Kammerwinkel. Verschiedene Messungen von Hornhautoberfläche und Hornhautdicke sowie der Krümmungsradien der Hornhautoberfläche werden entsprechend der Fragestellung individuell ergänzt.

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PERIMETRIE

Stan­dard zur Dia­gno­se des grü­nen Stars 

Die statische Perimetrie (Gesichtsfelduntersuchung) ist ein etabliertes Verfahren, um das Sehfeld der Augen zu vermessen und Defekte im Gesichtsfeld darzustellen. 


Dabei werden Lichtmarken unterschiedlicher Größe und Intensität innerhalb einer Halbkugel dargeboten. Die Messmethode erfolgt automatisiert und digitalisiert. Bei grünem Star (Glaukom) oder anderen Erkrankungen des Sehnervs ist die Perimetrie zur Beurteilung einer funktionellen Einschränkung erforderlich. Gesichtsfelddefekte entstehen, wenn ein größerer Anteil an Nervenfasern geschädigt ist. Dies kann auch bei anderen Augenveränderungen oder neurologischen Erkrankungen auftreten. 

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AUGENDRUCK ANALYSE

Moder­ne Metho­den der Hornhaut-Analyse 

Da Schwankungen des Augeninnendrucks von Betroffenen meist nicht wahrgenommen werden, ist die Augendruck-Analyse beim Augenarzt von besonderer Wichtigkeit. 


Die Normwerte des Augendruckes sind für jeden Menschen individuell, da die Messwerte von strukturellen Eigenheiten des einzelnen Auges abhängig sind. Das Messen des Augeninnendrucks erfolgt als Applanationsverfahren. Bei dieser Messung wird die Augenoberfläche mit Augentropfen betäubt. Der Augenarzt misst manuell an der Untersuchungseinheit. Je höher der Augeninnendruck desto höher die Kraft, die bei der Messung benötigt wird.

Bei der modernen Non-Kontakt-Tonometrie erfolgt ebenfalls eine Applanation der Hornhaut. Dazu wird jedoch ein kurzer Luftstoß verwendet. Die Änderung des Hornhautreflexbildes wird vermessen und mit der Dicke der Hornhaut korreliert. Dieses Verfahren wird ohne Betäubung der Augen und ohne Berührung durchgeführt. Es ist schmerzfrei und kontaktlos und deshalb besonders schonend.

Die Augendruckmessung sollte immer mit einer Beurteilung des Sehnervs kombiniert werden, um Sehnervenveränderungen möglichst frühzeitig zu erkennen. Aus diesem Grund gehört die Augendruck-Analyse zu den Vorsorgeuntersuchungen.

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PACHYMETRIE

Horn­haut­di­cken­mes­sung uner­läss­lich nach LASIK 

Die Messung der Hornhautdicke bei uns zeitglich mit der Augendruckmessung. Dieses Vorgehen ist zum Ausschluss aller Fehlerquellen bei der Interpretation des Augendrucks unerlässlich.


Die normale Hornhautdicke besitzt bei der Mehrzahl der Menschen einen mittleren Wert von 520 µm, kann aber von diesem Wert abweichen. Dies gilt insbesondere nach refraktiven Laserbehandlungen der Hornhaut wie der LASIK. Durch die Korrelation des Augeninnendrucks mit der jeweiligen Dicke der Hornhaut wird ein individuell korrigierter Augendruckwert ermittelt.

Auch strukturelle Veränderungen der Hornhaut können mit Hilfe der Pachymetrie frühzeitig angezeigt werden. Diese nicht-invasive Untersuchung erfolgt innerhalb von wenigen Minuten und kann jederzeit bedenkenlos wiederholt werden.

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BRILLENANPASSUNG UND REFRAKTIONSBESTIMMUNG 

Sub­jek­ti­ve Bild­eindrü­cke exakt mes­sen und rich­tig interpretieren 

Für eine sorgfältige Brillenanpassung und Refraktionsbestimmung ist die präzise Bestimmung der Sehschärfe und Analyse der Augen wichtige Grundvoraussetzung für eine optimale Korrektur. 


Sowohl bei Weitsichtigkeit (Hyperopie), Kurzsichtigkeit (Myopie), Stabsichtigkeit (Astigmatismus) oder Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) ermitteln wir die Refraktionswerte auch bei besonders hoher Fehlsichtigkeit. Mit Hilfe modernster, computergestützter Messmethoden kann der Brech- und Korrektionswert für Brillengläser oder Kontaktlinsen exakt bestimmt werden. Winkelfehlsichtigkeit (Heterophorie) und Akkommodationsstörungen werden vermessen und auf eine Anpassung von Prismen überprüft, um Entlastung und Beschwerdefreiheit für ein entspanntes Sehen zu ermöglichen.

In unserer Praxis erfolgt die Brillenanpassung bei Kindern nach Messung mit dem Autorefraktometer. Da Kinder meist eine ausgeprägte Akkommodation aufweisen und die Werte einer eventuell bestehenden Fehlsichtigkeit dadurch verfälscht werden können, ist es wichtig, die Refraktionsbestimmung und Brillenanpassung unter vollständiger Entspannung des Ziliarmuskels durchzuführen. Dazu werden spezielle Augentropfen verabreicht, die die Pupillen der Augen kurzzeitig weiten.

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ORTHOPTIK UND SEHSCHULE 

Wich­ti­ge Vor­sor­ge für bes­tes Seh­ver­mö­gen bei Kindern 

In unserer Spezialsprechstunde für Orthoptik betreuen wir Kinder und Erwachsene mit angeborenen und erworbenen Schielerkrankungen. 


Darüber hinaus prüfen wir Doppelbilder, Augenzittern und Pupillenstörungen. Auch Konzentrationsstörungen und Schwindel können in manchen Fällen auf Bewegungsstörungen der Augen zurückgeführt werden. Die bestmögliche Sehentwicklung bei Kindern ist uns besonders wichtig. Diese ist im Kindesalter nicht vor dem 10. Lebensjahr abgeschlossen und erfordert bis zum Grundschulalter Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt.

Nach individuellem Bedarf erfolgt in unserer Sehschule auch eine Aufklärung über Möglichkeiten zur Vermeidung Myopieprogression.

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