Augenheilkunde

The­ra­pie


Pri­vat­pra­xis SCHUMANN

Frau Prof. Dr. Ricarda Schumann ist sowohl konservativ als auch operativ tätig. Als erfahrene Augenchirurgin berät sie umfassend vor einer geplanten Operation zu Prognose und Risiken. Alle Behandlungsalternativen werden ausführlich besprochen. Jede Therapieentscheidung wird ausführlich abgestimmt und steht im Einklang mit den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen.

Sowohl die intravitreale operative Medikamenteneingabe als auch andere Augenoperationen werden sorgsam geplant und unter Verwendung feinster minimal-invasiver Instrumente in der Augenklinik Herzog Carl Theodor durchgeführt.

Loka­le Tropfentherapie

Ent­spre­chen­de Anwen­dung der emp­foh­le­nen Augentropfen

Nicht selten sind die therapeutischen Optionen in der modernen Augenheilkunde heute mehr als vielfältig. 


Ob konservative oder operative Therapiemöglichkeiten - oder aber die Kombination aus beiden -  in der individuellen Situation zum Einsatz kommen, hängt nicht zuletzt vom Stadium der Erkrankung, der Verträglichkeit von Augentropfen und der Möglichkeit zur regelmäßigen Anwendung der empfohlenen Tropfentherapie ab. Minimalinvasive Operationen werden oftmals dann empfohlen, wenn eine rein konservative Therapie die Sehfähigkeit nicht ausreichend reguliert.

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INTRAVITREALE OPERATIVE MEDIKAMENTENEINGABE (IVOM)

Indi­vi­du­el­le Behand­lung für bes­ten Therapieerfolg 

Verschiedene Makula- und Netzhauterkrankungen erfordern die Eingabe von Arzneimitteln in das Augeninnere. 


Diese Injektion von Medikamenten in den Glaskörperraum des Augapfels wird seit vielen Jahren routiniert von erfahrenen Augenchirurgen durchgeführt. Für die Spritzentherapie stehen uns in Deutschland verschiedene zugelassene Medikamente zur Verfügung darunter Ranibizumab (Lucentis®), Aflibercept (Eylea®), Brolucizumab (Beovu®), Dexamethason-Implantat (Ozurdex®) und Fluocinolonacetonid-Implantat (Iluvien®). Es ist zu erwarten, dass weitere Medikamente und Applikationen in Zukunft eine Zulassung erhalten werden.

Bei feuchter altersbedingter Makuladegeneration werden durch den Botenstoff „Vascular Endothelial Growth Factor“ (VEGF) krankhafte Gefäße gebildet. Sie wachsen an einer Stelle, an der sonst keine Gefäße sind und verlieren Flüssigkeit in die umliegenden Netzhautschichten.

Durch Medikamente, die den Botenstoff VEGF blockieren, kann die Aktivität der Krankheit gehemmt werden. Da allerdings die Gefäße selbst nicht verschwinden, muss die Behandlung mehrfach und über längere Zeiträume wiederholt werden. Die Abstände zwischen den einzelnen Spritzen sind unterschiedlich und betragen vier Wochen bis mehrere Monate.

Der Ablauf der IVOM Behandlung ist standardisiert und richtet sich streng nach den Behandlungsrichtlinien der augenärztlichen Fachgesellschaften. Die Injektion wird durch Frau Prof. Dr. Ricarda Schumann selbst durchgeführt, die als Augenchirurgin langjährige Erfahrung besitzt. Die Behandlung erfolgt ambulant und ohne lange Wartezeit in der Herzog Carl Theodor Augenklinik München.

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NACHSTAR-LASERBEHANDLUNG

Häu­fig nach erfolg­rei­cher Kataraktoperation 

Durch altersbedingte Veränderungen der Linsenkapsel kommt es nach einer Kataraktoperation in den meisten Fällen zu einer Eintrübung dieser Linsenkapsel, dem sogenannten Nachstar. 


Dabei bleibt die neue Kunstlinse klar. Die Symptome sind ähnlich wie beim Grauen Star. Eine langsam zunehmende Sehverschlechterung und verschwommenes Sehen sind die häufigsten Anzeichen. Der Nachstar wird schnell und unkompliziert durch eine Laserbehandlung therapiert. Der Eingriff ist schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. Die Durchführung findet ambulant statt. Schon nach kurzer Zeit ist die Sehschärfe wiederhergestellt. 

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NETZHAUT-LASERBEHANDLUNG

Bei ver­schie­de­nen Netz­haut­er­kran­kun­gen erforderlich 

Es gibt verschiedene Makula- und Netzhauterkrankungen, bei denen ein Diodenlaser am Auge eingesetzt wird. 


Dazu zählen beispielsweise die diabetische Retinopathie, periphere Netzhautrisse oder Veränderungen bei Gefäßerkrankungen. Die Laserbehandlungen erfolgen jeweils ambulant. Häufig werden die Lasereinheiten in mehreren Sitzungen durchgeführt. Dabei wird jeweils ein Kontaktglas auf die Augenoberfläche aufgesetzt.

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SEHSCHULE

Für Kin­der, Jugend­li­che und Erwachsene 

In unserer Sehschule behandeln wir Patienten aller (!) Altersgruppen im Rahmen von Amblyopie (Schwachsichtigkeit), Strabismus oder strukturellen Veränderung der Augen. 


Eine Teilzeitokklusionstherapie oder eine Anpassung von Prismenfolien und Prismengläsern kann in Einzelfällen erforderlich sein. Brillenverordnungen werden bei Kindern nach Refraktionsbestimmung unter Zykloplegie durch pupillenerweiternde Augentropfen ausgestellt. Wir klären in ausführlichen Gesprächen über den richtigen Umgang mit digitalen Medien im Alltag auf sowie über die Notwendigkeit heller Lichtquellen und Aktivität im Freien.

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OPERATION DES GRAUEN STARS (KATARAKT)

Aus­ge­wähl­te Intraoku­lar­lin­sen für den indi­vi­du­el­len Bedarf 

Bei der Kataraktoperation wird die getrübte körpereigene Linse in einem minimalinvasiven ambulanten Eingriff durch eine Kunstlinse ersetzt.


In der Regel wird dafür die Technik der Phakoemulsifikation mit kleinster Schnittführung durch die Hornhaut angewandt. Der Operation geht eine eingehende Beratung über die Behandlungsmöglichkeiten und den –ablauf voraus. Erkundigen Sie sich nach der Vielzahl unterschiedlicher Intraokularlinsen. Wir beraten Sie umfassend und unabhängig.

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MAKULA- UND NETZHAUTOPERATIONEN 

Spe­zi­el­le und mini­mal-inva­si­ve Chirurgie 

Grundlage für operative Eingriffe an Makula und Netzhautperipherie ist die Glaskörperentfernung, die sogenannte Vitrektomie. 


Sie wird als Standardverfahren in Kleinschnitttechnik durchgeführt und dient dem Zugang zur Netzhaut. Abhängig von der jeweiligen zugrundeliegenden Augenerkrankung (Netzhautablösung, epiretinale Gliose, Makulaforamen, Glaskörperblutung) ist das weitere operative Vorgehen variabel. In Einzelfällen umfasst das operative Vorgehen das Peeling einer epiretinalen Membran und der inneren Grenzmembran (ILM-Peeling).

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